Im meinem ersten Sommer hier in Römnitz habe ich provisorisch ein rundes Gemüsebeet (noch ist es kein Mandalabeet) angelegt.

Als Abgrenzung habe ich erstmal rotes Rechteckpflaster verwendet.

Die Fläche habe ich in Achtel eingeteilt mit einem kleinen Zentrum. Zwischen den Achteln habe kleine Pfade eingebaut damit man sich auch im Beet bewegen kann. 

Leider hat sich das als relativ unpraktisch für die Bepflanzung erwiesen.
Man kann eigentlich nur flächig aussähen und nicht in Reihen. Arbeitet man mit vorgezogenen Pflanzen ist das ok.

Mandalabeet neu angelegt


Das Beet wird zum Mandalabeet

Mit der Hilfe einer lieben Freundin hat das Beet im letzten Sommer eine richtige Form bekommen. Es gibt hier so viele Steine, so dass es sich anbietet sie in die Gartengestaltung einzubeziehen. Optisch gefiel es mir dann schon ganz gut, aber über die Praktikabilität habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht. Gestern kam ich nun auf die Idee mit dem Mandala-Beet.

Mandalabeet mit Findlingseinfassung

Kreiförmige Bepflanzung im Mandalabeet

Vor kurzen habe ich mir ein Buch über Mandala-Therapie (Rüdiger Dahlke) bestellt weil ich überlegt hatte ob man nicht Mandalas in die Gartengestaltung einbeziehen könnte. Gedacht hatte ich zunächst an eine Pflanzung aus verschiedenfarbigen Sommerblumen, Gräsern usw. wie man sie in den ornamentalen Bepflanzungen barocker Gartenanlagen findet.
Bei der diesjährigen Bepflanzungsplanung kam mir der Gedanke, warum nicht in Kreisen anstatt in Vierteln oder Achteln pflanzen. Der Platz ist besser ausgenutzt und es sieht aus wie ein Mandala.

Die Wege fallen dann weg, dafür werde ich mir aus Beton kleine Trittplatten gießen. Ich habe schon so kleinere ovale gemacht, auf die gerade ein Fuß drauf passt, die dürften für diesen Zweck Ideal sein.

Die Bepflanzung

Im ersten Jahr habe ich mein Mandalabeet mit folgenden Gemüsen bepflanzt.

Die Reihenfolge von außen nach innen:

  1. Zwiebeln
  2. Cerbiattasalat
  3. Buschbohnen
  4. Radieschen
  5. Dicke Bohnen
Mandalabeet Bepflanzung