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Gartentherapie ist eine ganzheitliche, therapeutische Methode, die den Garten als aktiven Raum für körperliche, geistige und emotionale Förderung nutzt. Dabei geht es nicht nur um das Anlegen und Pflegen eines Gartens, sondern darum, wie Gartenarbeit gezielt eingesetzt wird, um Menschen in ihrer Entwicklung, in ihrer Lebensqualität und in ihrer Gesundheit zu unterstützen.
Was macht Gärtnern therapeutisch? Diese Frage ist zentral, wenn wir verstehen wollen, wie der Garten weit mehr sein kann als nur ein Ort zum Arbeiten.
Was macht Gärtnern therapeutisch?
Ein Garten allein macht noch keine Therapie.
Erst durch gezielte gartentherapeutische Begleitung wird aus der Gartenarbeit ein kraftvolles Werkzeug für Aktivierung, Förderung und Wohlbefinden.
Gartentherapie bedeutet nicht einfach nur pflanzen, säen oder ernten.
Es geht darum, den Garten als geschützten, erreichbaren Aktivraum bewusst zu nutzen – angepasst jeweils an die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Menschen.
Therapeutisches Gärtnern heißt:
Gartentherapie setzt klare Ziele und wählt Tätigkeiten gezielt aus – abgestimmt auf Motorik, Kognition, Wahrnehmung oder emotionale Bedürfnisse.
Sie bietet Struktur, Sicherheit und Erfolg – Elemente, die besonders im Alter oder in der Betreuung eine zentrale Rolle spielen.
Ein sehr schöner Beitrag der Sendung Visite auf dem NDR:
Gartentherapie kann für ganz unterschiedliche Klientel genutzt werden.
Gärtnern oder gärtnerische Tätigkeiten stammen aus dem Alltag vieler Menschen. Es gibt kaum jemand, der keinen Zugang zum Thema Garten oder Natur hat.
Der Garten ist ein Regenerationsraum, den die meisten Mensachen kennen und gerne als solchen nutzen, daher ist Zugangsschwelle zu gartentherapeutischen Interventionen niedrig.
Ich habe ein einfaches 0,-€ Workbook erstellt, das einen ersten Einblick in die gartentherapeutische Praxis gibt.
Mehr Info gibt es nach dem Klick auf den Button
Gartentherapeutische Angebote sind sinnvoll im Bereich der Beschäftigung einzusetzen, da sie die unterschiedlichen Ressourcen förden können.
Neben einer reinen Beschäftigung werden auch therapeutische Aspekte angesprochen ohne als Therapie ausgewiesen zu sein.
Gartentherapeutische Angebote sind sinnvoll im Bereich der Beschäftigung einzusetzen, da sie die unterschiedlichen Ressourcen förden können.
Neben einer reinen Beschäftigung werden auch therapeutische Aspekte angesprochen ohne als Therapie ausgewiesen zu sein.
In der Psychotherapie gibt es sehr viele unterschiedliche Krankheitsbilder, die meisten von ihnen können mit gartentherapeutischen Aktivitäten angesprochen werden.
Sowohl Phsychotherapeuten als auch Ergotherapeuten können die Angebote machen.
In einem Coaching-Prozess gibt es die unterschiedlichste Themenbereiche die erarbeitet werden können.
Der Garten mit seiner Vielfalt an Leben und Lebensprozessen spiegelt viele Themenbereiche mit denen Menschen sich auseinandersetzen wollen oder müssen. Das Übersetzen der Spiegelbilder in das eigene Leben ist ein wesentlicher Teil der gartentherapeutischen Arbeit.
Bringen Sie fundiertes gartentherapeutisches Know-how in Ihre Einrichtung – kompakt, flexibel und sofort anwendbar.
In der Seniorenbetreuung wird Gartentherapie für verschiedene Ziele genutzt. Grundsätzlich geht es um den Erhalt und die Verbesserung von Ressourcen. Allem voran dem Erhalt der Mobilität damit die Senioren möglichst lang in der Lage sind, die alltäglichen Verrichtungen des Lebens wie Essen, sich anziehen, Durchführung der Körperpflege usw. selbständig zu erledigen.
Weitere Ziele sind:
2-tägige Online-Fortbildung für Betreuungskräfte und Ergotherapeuten, mit dem Schwerpunkt auf der Betreuungsarbeit
Der psychosoziale Bereich umfasst für mich Menschen mit psychischen Problemen wie Depression, Burn out , Suchterkrankungen. Bei ihnen geht es um andere Zielsetzungen als bei den Senioren und die Arbeitsweise ist eine andere.
Emotionen und der Umgang mit ihnen spielt meist eine recht große Rolle. Auch der Bereich der eigenen Grenzen ist meist Thema. Wie weit kann man gehen, was kann man sich selbst zutrauen und zumuten?
Für Viele geht es darum sich selbst zu spüren und zu erleben was man leisten und bewirken kann.
Gartentherapie bietet die Möglichkeit in Bewegung zu kommen und dabei etwas Sinnvolles zu tun. Menschen mit Depressionen stecken häufig in einer Starre, aus der es ihnen schwerfällt herauszukommen. Im Garten kommt man automatisch in Bewegung und die Sinne werden ohne weiteres Zutun mit Eindrücken gespeist. Sinnliche Erlebnisse sorgen für ein inneres Erleben und damit für ein Gefühl von Lebendigkeit.
Gartenterapie kann sehr gut in Schulen und Kindergärten eingesetzt werden.
Der Garten bietet ein aktives Lernfeld in dem Körper und Geist gleichermaßen gefordert sind.
Kinder, die mit dem rein rationalen Lernen Schwierigkeiten haben, können im Garten über Erfahrung und Ausprobieren lernen.
Emotionen wie Ärger, Frust und Selbszweifel finden ein Ventil und können kreativ verarbeitet werden.
Das heute immer wichtiger werdende Thema gesunde Ernährung kann im Garten praxisnah sehr gut vermittelt werden. Die erzeugten Produkte können direkt zu leckeren Speisen verarbeitet werden.
Wenn du magst, kannst du dir hier das Bild im Postkartenformat herunterladen.
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