Kräutertee aus dem Garten
26. August 2024
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Die Versandgärtnerei Native Plants
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Bodendecker sind tolle Helfer, wenn es darum geht die Gartenarbeit zu reduzieren. Sie sorgen für bedeckten Boden und unterdrücken damit den Unkrautwuchs. Je weniger offene Bodenfläche ein Garten oder ein Beet aufweist umso weniger Wasser kann verdunsten. Man spart also durch ihren Einsatz auch noch Wasser, was in der heutigen Zeit an Bedeutung gewinnt.
Bienenfreundlich bedeutet, dass eine Pflanze Bienen anlockt.
Pflanzen locken Bienen an, wenn sie Pollen oder Nektar anbieten, der die Bienen ernährt.
Dieser ist den Bienen nur in halb- oder ungefüllten Blüten zugänglich. Gefüllte Blüten sind eine Mutation, in ihnen gibt es häufig keine Staubgefäße mehr oder sie sind so dicht in Blütenblätter gehüllt, das sie nicht erreichbar sind.
Nektar ist Nahrung für die Bienen. Er nährt den körper so dass sie genug Energie zum Fliegen zu haben und um die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten.
Pollen nehmen die Bienen auf wenn sie den Nektar aus den Pflanzen saugen und tragen ihn bei der weiteren Nahrungssuche von einer Pflanze zur nächsten. Auf diesem Weg sorgen sie dafür, dass Blüten bestäubt werden und so Früchte ansetzen können.
Pollen sind besonders eiweißreich und werden von den Honigbienen auch an ihre Brut verfüttert.
Katzenminze gehört zu den etwas höheren Bodendeckern. Sie lässt sich hervorragend mit Rosen und vielen anderen höheren Stauden kombinieren.
Es gibt ca. 20 Sorten, die in unseren Gärten gepflanzt werden. Sie unterscheiden sich in ihrer Höhe und in den Farben der Blüten. Besonderes Merkmal der Katzenminze ist die graugrüne Belaubung.
Katzenminze kann mit einsetzendem Verblühen auf ca. 3 cm Höhe zurück geschnitten werden, das fördert eine zweite Blüte. Eine Düngung zu diesem Zeitpunkt sorgt für eine üppiger ausfallende Blüte.
Standort: sonnig mit durchlässigem Boden
Blütezeit: je nach Sorte von Anfang Mai bis in den Juli
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Der Teppichphlox gehört zu den frühen Blütenfreuden im Garten. Er bildet üppige, farbenfrohe Teppiche aus die im Laufe der Zeit bis zu ½ m² einnehmen können. Er stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden und kommt gut mit Trockenheit zurecht.
Die nadelartige Belaubung sorgt auch im Winter mit ihrem frischen Grün für Leben im Garten.
Es gibt verschiedene Farben, so dass man bei der Pflanzplanung bestimmt etwas Passendes für das eigene Beet findet. Die Palette reicht von weiß über hellblau, rosa, violett bis karminrot.
Standort: sonnig
Blütezeit: je nach Sorte von April bis Juni
Dieser robuste und blühfreudige Bodendecker ist eine große Bereicherung für sommerliche Pflanzungen.
Diese kompakte Staude bildet im Laufe der Jahre dichte Polster die üppich purpurfarben blühen.
Das zarte, frischgrüne Laub kontrastiert sehr schön mit den leuchtenden Blüten. Im Herbst färbt es sich zum Teil rötlich.
Der Blutrote Storchschnabel mag trockenen, gut durchlässigen Boden.
Standort: Sonne
Blüte: Juni – August
Der scharfe Mauerpfeffer gehört zu den Bodendeckern, die gerne auf sandigen bis steinigen Untergründen wachsen und damit auch gut für die Dachbegrünung geeignet sind.
Sedum gehört zu den Sukkulenten, die in ihren fleischigen Blättern, Wasser speichern, das heißt kommen mit sehr wenig Wasser aus.
Sie bilden kleine Teppiche mit knallgelben Blüten, die weithin leuchten.
Standort: volle Sonne gerne auch heiß
Blüte: Juni-Juli
Die Bergenien sind etwas höhere Bodendecker, die im Gegensatz zu den meisten bienenfreundlichen Bodendeckern im auch im Halbschatten gut gedeihen.
Sie haben recht große, glatte und dicke Blätter, die im Herbst eine tolle Färbung annehmen.
Die Blüten erscheinen im Frühjahr und leuchten mit ihren rosa bis pinkfarbenen Blüten im noch recht kahlen Garten
Standort: Sonne bis Halbschatten
Blüte: April- Mai
Blaukissen gehören zu den ersten Stauden die im Frühjahr zu blühen beginnen. Außerdem zeichnet sie eine lange Blütezeit aus.
Sie könne im Laufe der Jahre recht große Flächen einnehmen, lassen sich aber problemlos teilen.
Das Farbspektrum reicht von weiß und blau bis violett und rosa bis pink.
Sie kommen gut mit Trockenheit zurecht und haben gerne einen durchlässigen, mäßig humosen Boden.
Standort: Sonne
Blüte: Ende März bis Mai
Die Dalmatiner Polsterglockenblumen sind kleine Blühwunder, die an den Boden keine großen Ansprüche stellen. Wichtig ist nur in der Anwachsphase für ausreichend Feuchtigkeit zu sorgen. Sind sie erst einmal etabliert kommen sie auch mit Trockenheit gut zurecht.
Ein Rückschnitt direkt nach Blüte fördert eine Nachblüte
Standort: Sonne bis Halbschatten
Blüte: Juli-August
Diese wunderbar duftende und schöne Polster bildende Nelkensorte, bringt leuchtende Farbe in die Beete.
Sie mag trockenen, kalkhaltigen Boden mit hohem Lehm-Sandanteil ansonsten ist diese blühfreudige Staude recht anspruchslos.
Die langanhaltende Blüte macht sie zu einem gefragten Gast im Staudenbeet. Ein Rückschnitt nach der Blüte regt eine zweite Blüte an.
Standort: Sonne
Blüte: Mai-Juli
Der Schneckenknöterich ist ein anspruchsloser Bodendecker der üppige, rosafarbene Teppiche bildet. Frische bis feuchte Böden sorgen dafür, dass er seine üppige Blüte voll entfaltet. Trockenheit und Kahlfröste im Winter mag er gar nicht.
Standort: Sonne – Halbschatten
Blüte: Juli-September
Der kriechende Günsel gehört zu den Ausläufer bildenden Bodendeckern über die er sich recht schnell ausbreitet.
Er mag gerne humosen Boden, hat er zu wenige Nährstoffe mickert er. Auch Trockenheit mag er nicht. Findet er die Bedingungen die er mag, ist er anspruchslos und sehr dankbar.
Kreigt die Pflanze genug Sonne belohnt er das mit einer leuchtend blauen Blüte.
Standort: Sonne-Halbschatten
Blüte: Mai-Juni
Thymiane gehören zu den besonders beliebten Blütenstauden bei Bienen. Es gibt unzählige Sorten von ihnen. Sie unterscheiden sich in der Höhe und den Blütenfarben. Allen gemein ist die Verwendungsmöglichkeit als Küchengewürz.
Sie mögen einen leichten, gut durchlässigen Boden. Mit Trockenheit kommen sie gut klar.
Standort: volle sonne
Blüte: Juni- Oktober je nach Sorte
Der gestiehlte Ehrenpreis macht sich mit seinen leuchtend dunkelblauen Polstern bei Staudenfreunden beliebt.
An den Boden stellt er keine besonderen Ansprüche. Er kommt sowohl mit Trockenheit als auch mit frischem Boden zurecht.
Standort: Sonne-Halbschatten
Blüte: April-Juli
