Es gibt zwei Arten, auf die Du deine Lieblingsrosen selbst Vermehren kannst. Du kannst Stecklinge schneiden und Du kannst Absenker machen. In diesem Artikel zeige ich dir wie Du aus Rosen, Absenker machen kannst.
Die Rosenvermehrung durch Stecklinge werde ich in einem anderen Artikel behandeln.
Es gibt zwei Arten, auf die Du deine Lieblingsrosen selbst vermehren kannst. Du kannst Stecklinge schneiden und Du kannst Absenker machen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie Du aus Rosen, Absenker machen kannst.
Die Rosenvermehrung durch Stecklinge werde ich in einem anderen Artikel behandeln.
Die Vermehrung durch Absenker funktioniert gut bei Ramblern und Strauchrosen, allgemein bei Rosen mit weichen Trieben, die durch Biegen bis zum Boden reichen. Rosen wie Edelrosen, die straff-aufrecht wachsen, sind nicht geeignet da sie beim Biegen brechen.
Man nimmt einen biegsamen einjährigen Trieb, den man in einer zuvor geschaufelten kleinen Kuhle, mit Hilfe einer Drahtschlaufe, befestigt. Sobald der Trieb so fixiert ist, dass ein ca.30-40 cm langes Triebstück aus der Kuhle herauslugt, füllt man Erde auf und drückt sie an.
Bei Trieben mit fester holziger Rinde kann man diese an dem Bereich, der mit Erde bedeckt wird, mit einem scharfen Messer einritzen, das fördert die Bewurzelung.
Der beste Zeitpunkt für die Absenker-Vermehrung ist das Frühjahr bzw. der Sommer, wenn die Pflanzen im Wachstum stecken.
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Die Absenker von den Rosen sind in der Regel im kommenden Frühjahr soweit, dass man sie weiterverarbeiten kann.
Dafür schneidet man den Triebteil, der an der Mutterpflanze hängt ab und gräbt dann den bewurzelten Teil vorsichtig aus.
Es bieten sich zwei Möglichkeiten an den Absenker einzupflanzen.
Wichtig bei beiden Varianten ist, dass der Trieb so weit in die Erde kommt, dass der bewurzelte Bereich ca. 5 cm mit Erde bedeckt ist.
Es gibt eine ganze Reihe Gehölze, die man sehr leicht über Absenker vermehren kann.
In meiner Zeit als Galabauerin sind mir bei meinen Kunden immer wieder Absenker an Rhododendren begegnet. Ihre Zweige reichen häufig bis auf den Boden. Sobald ein Zeig länger auf der Erde liegt und eventuell noch mit Laub bedeckt ist, bilden sich Wurzeln und schon hat man einen neuen Rhododendron.
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