Rosen sind eine Gattung aus der Familie der Rosengewächse, die lateinisch Rosaceae heißen. Es gibt über 10.000 verschiedene Sorten, die alle auf eine Kreuzung zwischen chinesischen und europäischen Wildrosen zurückgehen.
Ursprünglich stammen die Rosen aus Persien, wo sie für Heilzwecke eingesetzt wurden.
Die älteste bekannte Darstellung befindet sich auf einer 4000 Jahre alten sumerischen Tontafel.
Die typischen Merkmale der Rose sind Stacheln, unpaarig gefiederte Blätter und die Hagebutten.
Die Blüten der Wildrosen weisen 5 Blütenblätter auf mit Ausnahme der Stacheldrahtrose, Rosa sericea f. pteracantha, die hat nur 4 Blütenblätter.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wildrosen und Kulturrosen.
In Deutschland gibt es knapp 30 heimische Sorten. Dazu gehören unter anderem: Feld-Rose – Rosa arvensis, Hunds-Rose – Rosa canina, Essig-Rose – Rosa gallica, Hechtrose – Rosa glauca, Raublättrige Rose – Rosa jundzillii, Alpen-Rose – Rosa pendulina, Filz-Rose – Rosa tomentosa, Büschelrose – Rosa multiflora
Häufig werden Rosen über ihr Wuchsform unterschieden. Man kennt Beetrosen, Strauchrosen, Bodendeckerrosen und Kletterrosen.
Der Kletterrose wird nachgesagt, dass der Teufel sie erschaffen haben, um auf den dornigen Stacheln in den Himmel steigen zu können! Das glückte ihm aber nicht, denn die Rosen krümmen ihre Stacheln nach unten.
Bei den Blütenformen unterscheidet man nach einfach, halbgefüllt, gefüllt oder stark gefüllt.
Eine weitere Unterscheidung ist die nach einmalblühend und öfterblühend.